Die Autos, die Portionen beim Essen, der Weihnachtsschmuck, die Städte – in den USA ist einfach alles größer. In den letzten Tagen haben wir uns an der Westküste der Vereinigten Staaten (Kalifornien) rumgetrieben. Für mich war es der erste Ausflug in das Land der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten. Der Unterschied zu dem “kleinen” (aber feinen!) Neuseeland wird sofort ersichtlich – in der Größe.
Nach der Ankunft in L.A. geht es mit dem (riesigen) Mietwagen auf dem direkten Weg nach San Francisco (Dauer: rund fünf Stunden am kerzengeraden Freeway). Die Stadt wird an den folgenden Tagen genau erkundet: Golden Gate Bridge, Fahrt mit dem legendären Cable Car über die steilen Hügel von San Francisco und ein Ausflug auf die Gefängnisinsel Alcatraz stehen am Programm.
Am legendären Highway 1 geht es zurück nach Los Angeles. Die Fahrt an der Westküste bietet atemberaubende Landschaften und noble Städte, wie etwa Santa Barbara oder Malibu. Die Fahrt über die kurvigen Straße dauert einen ganzen Tag, die Pausen sollten auf jeden Fall kurz gehalten werden.
Zurück in Los Angeles sind wir von der Größe der Stadt förmlich erschlagen. Ohne Auto geht hier gar nichts, ein “Katzensprung” dauert mindestens eine halbe Stunde. Ausflugsrouten müssen genau geplant sein um keine unnötigen Meilen zu verfahren. Jeder Autofahrer in Los Angeles steht übrigens werktags durchschnittlich vier Stunden im Stau. Die Highlights waren der Sunset Boulevard und der Walk of Fame in Hollywood (auch wenn der Glanz dieser Prachtstraßen längst verflogen ist), die Nobelgegenden Beverly Hills und Bel Air mit den Luxusvillen, Venice Beach mit den Surfern und Rettungsschwimmern sowie der pulsierende Stadtteil Santa Monica (sehr zu empfehlen).
Zusammenfassend sind die USA und deren Bewohner genauso – wenn nicht sogar schlimmer – als in Filmen und Serien dargestellt. Bestes Beispiel dafür sind die kitschige Weihnachtsdeko, die aufdringlichen und ununterbrochen gespielten Weihnachtssongs in Geschäften, Lokalen und Aufzügen sowie die aufgesetzte Weihnachtsstimmung bei den Amerikanern. Sogar Feuerwehrautos oder Auto-Antennen werden weihnachtlich geschmückt.
Aber um dieses Land zu begreifen, braucht es wahrscheinlich mehr als sechs Tage und einen 1000-Meilen-Trip durch Kalifornien. Aber dafür gibt es ja sicherlich noch genügend Anlässe und Zeit dafür. Mehr Fotos und Impressionen von dem Trip übrigens in Kürze auf Facebook.
Ja, auch ich finde die USA super – die Größe und die Menschen (natürlich nicht alle, so wie in Österreich auch 😉 ) – diese verschwenderische Größe und Weite….herrlich!
Also stehe auch ich jederzeit für „Nachhilfestunden“ zur Verfügung 🙂
übrigens – fliege im März zu, 7. Mal in die USA 😉
I´m loving it!!!!!
Für Nachhilfestunden zum Begreifen der USA stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung 😉
—> die Weihnachtsdeko in meiner Wohnung hängt scho 😉