Entwicklung eines Storyboards
Eine Aufgabe aus der Lehrveranstaltung „Video & Multimedia“ mit Hubert Weitzer: Die Entwicklung eines Storyboards.
Meine Geschichte: Eine Nacht in Bethlehem
- Master Shot: Es ist ein Stall zu sehen, außerhalb der Stadt, es brennt Licht. Drei Frauen bewegen sich auf den Stall zu, am Himmel leuchtet ein großer Stern.
- Full Shot: Casandra, Mary & Becky – so die Namen der drei klugen Frauen – kommen nicht mit leeren Händen auf Besuch.
- Full Shot: Im Stall befinden sich Mario und Johanna, die gerade ein Kind geboren haben.
- Close Up: Das Kind liegt am Boden, es ist ein Mädchen!
- Close Up: Die drei klugen Frauen übergeben ihre Geschenke für die kleine Jeanny: eine Duftkerze, vegane und zuckerfreie Kinder-Cookies und einem Discman.
- Release Shot: Die Geschenke sind übergeben, die Eltern sind glücklich und C, M & B machen sich auf zu ihrem After-Work-Prosecco.
Der Hintergrund zum Storyboard:
- Der Master Shot am Beginn erklärt die Situation.
- Die beiden darauffolgenden Full Shots zeigen das ganz persönliche Umfeld der jeweiligen Akteure und beschreiben die Charaktere näher.
- Die Close Ups haben die Aufgabe, Spannung aufzubauen.
- In den Release Shot wird die Geschichte schlussendlich zu einem Abschluss gebracht.
Good to know: Arten von Shots
Die drei oben verwendeten Shots sind nicht die einzigen, es gibt noch mehr davon:
- Extreme Long Shot (zeigt die gesamte Szene von weit entfernt, Personen sind nur schwer zu erkennen)
- Long Shot (Personen und das Umfeld, in dem sie sich befinden, sind klar zu erkennen)
- Full Shot (Personen stehen im Zentrum und sind von Kopf bis Fuß zu sehen)
- American Shot (Person von Kopf bis zur Hüfte zu sehen)
- Medium Shot (Kopf einer Person sowie der obere Teil des Oberkörpers ist zu sehen)
- Close Up (Gesicht)
- Detail (zB von einem Körperteil oder anderen Gegenständen)