What about Tokyo?

Bevor alle Eindrücke durch mein stressiges Studium (oder wohl dem Partymarathon) verblassen, werde ich diese noch schnell in Worte fassen. Hier kommt der versprochene Reisebericht aus Toyko, eine Stadt:

  • mit Stil und klarem, schlichtem Design
  • mit den vielen Hochhäusern und winzigen Wohnungen
  • mit über acht Millionen Einwohnern (meine bisher größte Destination)
  • mit Plastik-Essen in der Auslage
  • mit einer Eifelturm-Kopie

What to do? Toyko in seiner Ganzheit zu erfassen und zu begreifen würde wohl mehr als ein paar Tage brauchen. Daher habe ich es erst gar nicht versucht…

Anreise und REGEN! Dieseer geplante Zwischenstopp war von (für mich) furchtbarem Wetter geprägt. Regen, drückende Schwüle und 30 Grad – das war meine Begrüßung. Und dann erst mal im Nahverkehr- und U-Bahn-Netz zurechtfinden. Der Weg vom Flughafen ins Hotel war eine richtige Weltreise, in Japan sind die Entfernungen einfach etwas anders. Und erst mit den vielen komischen Schriftzeichen. Nach über zwei Stunden war ich endlich im Zimmer – und hab mich gleich mals ins Bett gelegt.

Train Tokyo Subway Tokyo

Stadtluft schnuppern: Am ersten Tag hatte ich richtig Glück – denn es regnete nicht. Heiß und schwül war es dennoch. Trotzdem habe ich mich aufgemacht um Tokyoer Stadtluft zu schnuppern. Zig Wolkenkratzer, viel Verkehr, noch mehr Leute – einfach cool. Auf dieser Tour sind auch die zahlreichen Fotos entstanden. Abends war ich dann im hippen Viertel Shibuya unterwegs, wo sich jede Nacht das Partyleben abspielt und die Jugend trifft. Vierspurige Straßen, meterbreite Zebrastreifen, Leuchtreklamen mit Ton – einfach unglaublich. Die Stadt kommt dort wohl niemals zur Ruhe.

 

Shopping the asian way! Shopping musste in den Tagen natürlich auch ein wenig sein (hab aber brav nichts gekauft!). Noch dazu lag mein Hotel direkt an der Mariahilferstraße Tokyos (der Ginza Street), direkt gegenüber von Abercrombie & Fitch. Allein dieser Store war ein wahres (Duft- und Hör-)Erlebnis. Empfehlen kann ich auf jeden Fall auch ein Elektrogeschäft – dagegen ist ein Jahrmarkt in Österreich der reinste Kindergarten. Die Verkäufer schreien dort um die Wette, um das Neueste vom Neuen anzubringen. Günstig sind die Teile aber trotzdem nicht.

Auf jeden Fall zu empfehlen ist die City View-Aussichtsterrasse auf den Roppongi Hills. Vom 52. Stockwerk aus ist der Blick über diese Stadt einfach wunderbar, leider war bei meinem Besuch das Wetter nicht sonderlich gut (Nebel und viele Wolken).

Shopping Mal Ginza Street

Noch viel mehr zu sehen! Im Nachhinein hab ich einfach viel zu viel nicht gesehen: Fischmarkt in der Früh, Hafenspaziergang, Tempelbesichtigung und erst Recht das kulinarische Japan und Nachtleben. Durch den kurzen Aufenthalt, den Jetlag, das furchtbare Wetter und der großen Vorfreude auf das kommende Abenteuer (Neuseeland) hatte ich aber ohnehin kein ausgiebiges Programm geplant.

Coming back? Tokyo ist auf jeden Fall einen Besuch wert (unbedingt Jahreszeit beachten!), wenn es nur nicht so weit weg wäre. Eine Rückkehr ist nicht ausgeschlossen, für mich aber wohl erst in einigen Jahren oder Jahrzehnten…

Last but not least a few words about New Zealand, Auckland, the study and the life as full-time-student: a lot of work, lectures four times a week, nices collegues, big city, fantastic country, a lot of parties… Mehr dazu aber das nächste Mal!

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