Es liegen mehr als 20.000 Kilometer dazwischen, trotzdem hatte ich dieses Wochenende viele Erinnerungen an Österreich. So unterschiedlich ist Neuseeland gar nicht: unzählige Hügel und Kurven wie auf der südsteirischen Weinstraße, enge Straßen mit gefährlichen Felswänden auf der einen und reißenden Flüßen auf der anderen Seite wie im Gesäuse oder aber weite grüne Flächen mit Blick auf riesige Berge in der Ferne wie in Osttirol.
Und trotzdem ist es anders – es ist nämlich Neuseeland.
Dieses Wochenende war ich mit einem Mietauto auf eigene Faust im Land unterwegs. Hab angehalten, wenn mir danach war; hab Fotos gemacht, wenn es gepasst hat und bin geblieben, wo es mir gefallen hat. Verschlagen hat es mich unter anderem auf die Coromandel Peninsula (Auckland-Thames-Coromandel Town-309 Road-Hot Water Beach-Tairua-Wharekawa-Waihi-Paeroa-Auckland).
Das wahre Neuseeland spielt sich auf abseits großer Städte ab, dort wo Menschen mit der Natur im Einklang sind. Jedem Neuseeland-Besucher kann ich daher nur raten: meide Städte (Auckland ist das beste Beispiel), genieße die Landschaft! Vielleicht können mich ja Wellington oder Christchurch vom Gegenteil überzeugen – diese Städte sind nämlich meine beiden nächsten Wochenendziele…